250 Jahre Burg

1960–heute

Krone aus Papier

Künstlerische Freiheit im 20. Jahrhundert

Bildende Künstler*innen inszenieren

Wie intensiv Künstlerpersönlichkeiten ihren unverwechselbaren Stil in Theaterinszenierungen umsetzten, dokumentieren Werke von Remigius Geyling (1878–1974), Oskar Kokoschka (1886–1980) oder dem bedeutenden Bildhauer Fritz Wotruba (1907–1975).

Bühnenansicht
Hofballhaus

In gefeierten Gesamtkunstwerken, wie beispielsweise König Ödipus (1960), bilden kubische Formen, gedeckte Farben und schwere Stoffe mit den wuchtigen Quaderbauten der Bühnenarchitektur eine perfekte Symbiose.

Bühnenansicht
Gründungszettel
Papier statt Edelmetall

Bezeichnend für diese Arbeiten ist der freimütige Umgang mit Materialien – so wirkt etwa der Kopfschmuck wie aus Eisen gestanzt und zu einer rohen, wilden Plastik aufgetürmt und besteht doch nur aus leichtem Papier.

Bühnenansicht
Kostüm
Notizzettel zu den Burgehrenmitgliedern
Burgehrenbegräbnis Kainz
Burgehrenbegräbnis Peymann

Macbeth

Ein schottischer Feldherr wird durch Machtgier und Prophezeiungen von Hexen zum Königsmörder, verliert darüber den Verstand und wird schließlich selbst gestürzt – Shakespeares Macbeth
Macbeth 1960
Zeigt in Bühnenentwürfen 200 Jahre stilistischen und technischen Wandel

Macbeth IV – Technik und Konzept

Entleerte Symbolräume spiegeln die seelischen Abgründe von Shakespeares düsterem Machtspiel wider.

Erhalten Sie vertiefende Einblicke in 250 Jahre Theaterkultur. Entdecken Sie einzigartige Exponate, die von großen Persönlichkeiten, von legendären Aufführungen und von den „Brettern, die die Welt bedeuten“ erzählen.

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Führungen für Einzelpersonen

Donnerstags 15–16 Uhr

Führungen für Gruppen

An ausgewählten Dienstagen und Donnerstagen

Anmeldungen und Informationen
kulturvermittlung@theatermuseum.at
oder 01 52524/ 5310

Führungen für Schulklassen

Ab der 8. Schulstufe

Bretter, die die Welt bedeuten!

Anmeldungen und Informationen
kulturvermittlung@theatermuseum.at
oder 01 52524/ 5310

Unterschiedliche Ticketdesigns aus dem Burgtheater

Website Gestaltung von Matthias Schreiber, Art Direktion von Peter Steinacher, Projektmanagement von Laura Teichtmeister und großartige Unterstützung von Helena Müller sowie den Kurator:innen des Theatermuseums. Titelmotiv: Sebastian Menschhorn unter Verwendung von Gustav Klimts Innenansicht Altes Burgtheater (1888) und Elli Rolfs Entwurf für den Umhang König Ottokars (1955), Theatermuseum,
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